Gespräche über internationale Hilfe für den Gazastreifen
Der BAE-Außenminister Abdullah bin Zayid Al Nahyan traf sich mit dem GKRY-Außenminister Constantinos Kombos, um die Entwicklungen im Zusammenhang mit einem internationalen Seeweg für humanitäre Hilfe für den Gazastreifen zu besprechen. Das Treffen fand in Abu Dhabi statt.
Während des Gesprächs bewerteten Al Nahyan und Kombos die Fortschritte bei dem Vorhaben, humanitäre Hilfe in den Norden des Gazastreifens zu befördern, sowie die Auswirkungen der Entwicklungen im Nahen Osten auf die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Al Nahyan betonte die Notwendigkeit der Unterstützung seines Landes bei der Mobilisierung von Mitteln für den Seeweg und der Zusammenarbeit mit regionalen und internationalen Partnern, um das Vorhaben bestmöglich voranzutreiben.
Al Nahyan erklärte, dass die Initiative dazu beitragen werde, die humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Norden Gazas in ausreichendem, nachhaltigem und ungestörtem Maße zu erhöhen. Er betonte die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft, um einen nachhaltigen Waffenstillstand in Gaza zu erreichen und damit den Schutz aller Zivilisten und die Stärkung der humanitären Unterstützung für das palästinensische Volk zu gewährleisten.
Die genaue Dauer und der Inhalt des Besuchs von Kombos in den VAE wurden in der Meldung nicht näher erläutert. Das BAE-Außenministerium hatte bereits ammorgen des 19. März bekanntgegeben, dass die erste Lieferung von Hilfsgütern über den Seeweg in den Norden des Gazastreifens erfolgreich abgeschlossen wurde. Es wurde erwähnt, dass in der ersten Lieferung etwa 200 Tonnen Reis, Mehl und Protein transportiert wurden und ein zweites Hilfsschiff mit einer Ladung von 240 Tonnen von Larnaka nach Gaza vorbereitet wurde.
