Israel setzt seine Angriffe auf Gaza trotz der UN-Waffenruhe fort, wodurch die Gesundheitsversorgung in der Region überlastet ist. Seit dem 7. Oktober wurden mehr als 33.000 Palästinenser im Gazastreifen getötet, und über 75.000 Menschen wurden verletzt. Das Gesundheitssystem in Gaza ist zusammengebrochen, und der Zugang zu Gesundheitsdiensten und Medikamenten ist stark eingeschränkt.
Überlastung des Gesundheitssystems in Gaza
In der Stadt Rafah können Nierenkranke nicht mehr im Krankenhaus behandelt werden und werden in einen Hochzeitssaal verlegt, da es zu wenig Kapazitäten gibt. Zwei hochrangige Offiziere wurden für die Angriffe verantwortlich gemacht und ihrer Posten enthoben. Die Ermordung internationaler Hilfskräfte in Gaza hat ebenfalls Aufsehen erregt.
Die Vereinten Nationen haben sich getroffen, um Israels Angriffe zu diskutieren und zu kritisieren. Die US-Regierung hat Israels Bericht über die Ermordung von Hilfskräften akzeptiert und plant derzeit keine unabhängige Untersuchung. Der israelische Minister Ben-Gvir widersetzte sich jedoch den Absetzungen der Offiziere und argumentierte, dass Soldaten selbst bei Fehlern nicht vor Gericht gestellt werden sollten.